Google Pixel 6a: Diese drei Eigenschaften werden unterschätzt

 Das Pixel 6a ist Googles Rivale zum Samsung Galaxy A53. Beide gehören zu den begehrtesten Smartphones unter 400 Euro und zielen auf eine ähnliche Zielgruppe ab. In unseren Tests bekamen wir eine ausführliche Antwort auf die Frage, ob das Pixel 6a das beste Handy seiner Klasse ist.

Wir werfen jetzt einen genaueren Blick auf das Pixel 6a und entdecken den „Hidden Champion“ des Google Phones und zeigen, wie groß der Kompromiss sein muss, den Sie für einen günstigeren Preis als ein Flaggschiff eingehen müssen.

PIXEL 6A: endlich handlich!

Es gibt kein absolutes Verkaufsargument für das Pixel 6a, das in einem technischen Datenblatt oder einer Software zu finden ist – auch wenn es immer noch viele Pro-Argumente gibt. Die Größe, die viele Käufer zu einem Pixel 6a machen würden, ist blasphemisch.

Das Display misst im schmalen 20:9-Format nur 6,1 Zoll in der Diagonale. Mit einer Endgröße von 152 x 72 mm ist 8,9 mm ein echter Handpfleger. Das Gerät hebt sich von den meisten Smartphones mit Riesendisplay ab oder ist herrlich immersiv.

Wer sich vor dem Handykauf gesagt hat „klein und handlich soll es sein“, sollte sich das Pixel 6a zumindest mal genauer anschauen. In den letzten Jahren hat Google seit Generationen kleine Smartphones hergestellt. Das handliche Prädikat trifft vor allem auf das Pixel 4 und Pixel 5 zu. Mit der 6er-Serie wurden jedoch wieder große Displays eingeführt. Mit 6a erweitert Google bequem die Bandbreite. Auch erwähnenswert an dieser Stelle: Trotz der kleinen Bauweise hat Google auch beim 6a auf ein OLED-Panel gesetzt. Ein zusätzlicher Bonus.

Der größte Display-Kompromiss, den Sie eingehen müssen: Google verwendet nur eine Bildwiederholfrequenz von 60 Hz. Auch in dieser Preisklasse sind 90 oder in seltenen Fällen 120 Hz üblich. Höhere Werte sorgen dafür, dass Bedienungen auf dem Touchscreen als flüssiger gelten. Wirklich überzeugend ist das aber nur im direkten Vergleich. Ohne Kontext spielen die 60 Hz des Pixel 6a keine Rolle. Aber sie sind nicht mehr zeitgemäß. Kleines Plus bei den Minuspunkten: Das langsamere Display soll zudem den Energieverbrauch senken und Akku sparen.

Bessere Akkulaufzeit als Flaggschiffe – trotz gleichem Prozessor

Damit kommen wir zum nächsten Vorteil, mit dem das Pixel 6a definitiv punkten kann. Das Gerät beseitigt ein klassisches Pixel-Manko, nämlich eine zu kurze Akkulaufzeit. Die Ladekapazität von 4410 mAh des eingebauten Akkus ist durchaus zufriedenstellend. Es kann aber auch an einem sparsameren Display liegen – passgenauer als die Flaggschiffe Pixel 6 und Pixel 6 Pro, außerdem punktet das Pixel 6a bei den Herstellern mit einer guten Akkuleistung. Obwohl es einen Flaggschiff-Prozessor, Google Tensor, hat, der darin arbeitet.

Geladen wird nicht der 60-Watt-Rekord vieler chinesischer Hersteller, sondern maximal 18 Watt. Das ist im Vergleich trivial, aber auf Dauer nachhaltiger, weil es weniger verschleißt. Mit diesem Weg zu mittelmäßiger Ladeleistung positioniert sich Google eher an Samsung und Apple als an Oppo, Vivo und Xiaomi. Hinweis: Das Ladekabel ist nicht im Lieferumfang enthalten – ein Trend, der sich in den letzten Jahren durchgesetzt hat.

Ein preisgünstiges Google-Handy ohne Software-Kompromisse

Das Pixel 6a ist das günstigste Google-Handy dieser Generation. Sie gehen Kompromisse bei RAM und Kameras ein. Zumindest nach den Angaben im Datenblatt. In der Praxis reichen 6 GB RAM völlig aus, auch dank der perfekten Abstimmung zwischen Hard- und Software. Selbst mit „nur“ zwei Kameraobjektiven ist sie laut Testergebnissen immer noch die beste Kamera ihrer Klasse.

Das Wichtigste am Google Pixel ist seine Software. Auch hier leistet der Hersteller volle Unterstützung für seine "unterklassigen" Modelle. Sie können die Pixel-eigenen Funktionen wie Simultandolmetschen im Chat, nützliche KI-Funktionen und extrem fortschrittliche automatische Bildverarbeitung direkt nutzen. Oberflächlich betrachtet sind die wichtigsten Softwarevorteile in der Update-Richtlinie von Google zu finden.

Das Pixel 6a wird mit Android 12 ausgeliefert, mit einem sofortigen Upgrade auf Android 13, und wird für mindestens weitere drei Jahre aktualisiert. Dazu kommen monatliche Sicherheitspatches und eine fünfjährige Garantie. Trotz seines vollen Versprechens kann es kein anderer Hersteller als Apple mit dieser Frequenz tun. Nerd-Nebeneffekt: Mit „feature drop“-Updates von Pixel zu Pixel sieht man in Echtzeit, wie sich Android als Betriebssystem weiterentwickelt. Schlechte Nachrichten: Diese Funktionen sind manchmal mit einem faulen Ei verbunden. In der Regel wird Google diese fehlerhaften Funktionen jedoch bald beheben.

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