iPhone-Nutzer in Gefahr: Kritischer Fehler im Browser sorgt für Aufsehen

 Sicherheitslücken in der Browser-Engine von Apple könnten Details über Ihr Online-Verhalten und persönliche Daten preisgeben. Nicht nur die interne Safari-App auf iPhones und iPads ist betroffen.

Die Sicherheitsexperten von FingerprintJS entdeckten eine neue Schwachstelle in WebKit, der Browser-Engine, die in Safari auf iPhones, iPads und Macs verwendet wird. Es kann von speziell präparierten Websites verwendet werden, um detaillierte Informationen über Ihr Surfverhalten zu finden.

9to5Mac hat Details zu der am 14. Januar von FingerprintJS veröffentlichten Schwachstelle gemeldet. Neben dem notwendigen Quellcode enthält diese Version eine Demoseite, um das Problem aufzuzeigen.

Schwachstelle im iPhone-Browser könnte persönliche Daten preisgeben

In der Präsentation von Gap zeigten Experten, dass die Seite unter anderem die Aktivitäten von Google und verschiedenen anderen Anbietern verfolgen kann. Mit der Programmierschnittstelle von Google kann die ID verwendet werden, um das Profilfoto des Benutzers usw. Theoretisch könnten damit auch andere persönliche Details gefunden werden, so die Entwickler. Ein Video zeigt den Fehler:

Der Kern des Problems ist ein Fehler in IndexedDB. Websites können diese Datenbank verwenden, um Daten im Browser des Benutzers zu speichern. Tatsächlich sollten diese Datenbanken geschützt werden, damit Websites nur auf ihre eigenen Daten zugreifen können. Der Fehler ermöglicht jedoch den Querzugriff, um vorhandene Datenbanknamen anzuzeigen. Dadurch könnten personenbezogene Daten gefährdet werden. Benutzer können auch über mehrere Seiten hinweg verfolgt werden. Angreifer können auf diese Weise umfangreiche Benutzerprofile erstellen.

Betroffen sind Safari 15 in macOS sowie alle Browser für iOS 15 und iPadOS 15. Apple erlaubt keine alternativen Browser-Engines auf Mobilgeräten, daher ist beispielsweise auch Chrome auf iPhone und iPad betroffen.

Laut Martin Bajanik, Softwareentwickler bei FingerprintJS, hat Apple in den vergangenen Stunden entsprechende Updates nachgereicht, um die Lücke zu schließen. Das Unternehmen muss jedoch noch ein Update für das betroffene Betriebssystem veröffentlichen, um den Fehler auf den Geräten seiner Benutzer zu beheben.

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